Die denkmalgeschützte Parkanlage von Großbothen diente dem Chemie-Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald von 1906 bis 1932 als Wohnsitz und Wirkungsstätte.
Bahnhof Großbothen
Großbothen war einst ein wichtiger Eisenbahnknoten in Sachsen. Der Ort war mit Leipzig und Döbeln einerseits und mit Wurzen und Glauchau (Muldentalbahn) verbunden. Wesentliche Bestandteile der Bahnhofs samt Bahnanlagen baute man in den Jahren 1869 bis 1889 und in den Jahren 1935 bis 1938.
Betriebe in der DDR
VEB Schamottewerk Großbothen
Arthur Kunadt Sattlerei imd Polsterei, Großbothen
Ferdinand Bauer Dampf- und Warmwasserzentralheizungen, Wasserversorgung, Ingenieurbüro
Franz Speer KG Großbothen mit staatlicher Beteiligung, Kistenfabrik und Sägewerk
Paul Thiele, Malergeschäft
Walter Winkler, Schneidermeister (Anfertigung eleganter Herren- und Damen-Garderobe nach Maß)
Betriebe in Grossbothen vor 1945
Dampfsägewerk und Kistenfabrik Großbothen (gegr. 1909 als Winkler & Speer OGH)
Großbothener Schamottefabrik Johann August Kreisel (gegr. 1911)
Großbothener Glas-, Porzellan- und Steingut-Großhandlung Fritsche & Braun GmbH (Heinrich Fritsche Porzellanmanufaktur, Glas-, Steingut-, Haus- und Küchengeräte Grosshandel)
Ludwig Ephraim Farbkästen-, Papier-Herstellung
Maschinenbau Bauer (gegr. 1866)
Münchener Hof Großbothen
Oswald Böhme Werkstätten für Malerei, Lackierungen, dekorative Malerei, Anstriche aller Art (gegr. 1897)
Petroleum-Anlage Großbothen Hermann Köhler
Quelle
eisenbahnrelikte.de
heimatverein-grossbothen.de
picclick.de
sachsenschiene.net