Riesa (Elbe, Sachsen)

Artefakte - Denkmale deutscher Geschichte
Fotos: Martin Schramme | Keine Verwendung der Bilder ohne Nachfrage!
letzte Änderung: 05.03.2024

Mit dem Bau der ersten Ferneisenbahnstrecke im Deutschen Reich von Dresden nach Leipzig während der Jahre 1836-39 begann für Riese die Entwicklung zur Industriestadt. Den Anfang machte das Eisenhammerwerk (Baubeginn 1843). Später konzentrierten sich im Hafenareal sowie unweit des Hafens an der Elbe Großmühlen, eine Baumwollspiennerei, ein Sägewerk und eine Ölmühle. Um 1910 kamen Teigwarenfabrik, Zündwarenfabrik und Seifenfabrik dazu. Nudeln, Streichhölzer, Seife - auf diese Kombination muss man erst einmal kommen. Doch hinter dem Trio stand einst die Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine mbH, die in Riesa massiv Einfluss nahm. Zu den Besonderheiten des Ortes in Sachsen gehört indes noch eine andere Geschichte: Im Jahre 1912 wurde von Riesa nach Lauchhammer die weltweit erste 110 KV-Hochspannungsleitung gebaut.

VEB Zündwarenwerke Riesa

Zuendwarenfabrik in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Zuendwarenfabrik in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Zuendwarenfabrik in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Zuendwarenfabrik in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014

Die rot-gelben Schachteln mit mit schwarzen Reibflächen, abgepackt in Würfeln, kannte wohl jeder in der DDR. Zündwaren aus Riesa und Coswig (Anhalt) - das war ein Begriff. In Riesa begann die Geschichte mit der Chemischen und Zündholzfabrik Riesa-Gröba der Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine mbH.

Teigwarenfabrik Riesa

Teigwarenfabrik Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Teigwarenfabrik Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014

Nach dem erfolgreichen Start der Seifenfabrikation 1910 in Riesa baut die Groß-Einkaufs-Gesellschaft Deutscher Comsumvereine m.b.H. (GEG) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Seifenwerk eine Teigwarenfabrik.

Konsum Seifenwerk Riesa

Konsum Seifenwerk Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Konsum Seifenwerk Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Konsum Seifenwerk Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Konsum Seifenwerk Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Konsum Seifenwerk Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Konsum Seifenwerk Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014

1909 beginnt die 1893 in Leipzig und Hamburg gegründete Groß-Einkaufs-Gesellschaft Deutscher Comsumvereine m. b. H. (GEG) in Gröba-Riesa den Bau seiner ersten Seifenfabrik. 1903 war der Gesellschaftsvertrag um den Passus "Herstellung und Fabrikation" erweitert worden. Die GEG setzt das zunächst für alle Colonialwaren um. Bereits im Herbst 1903 beabsichtigt die Gesellschaft, eine Seifenfabrik zu errichten. Sie soll in Aken stehen, was an Genehmigungen scheitert. Auch der zweite Anlauf in Zerbst bleibt ohne Erfolg. Erst in Riesa (Sachsen) kann die GEG ihre Ansinnen umsetzen. Dort läuft im August 1910 die Produktion an. Im Ersten Weltkrieg (1914-1918) beliefert das Werk die deutschen Truppen. In der Weimarer Republik erleben die Genossenschaften eine zweite Blüte und behaupten sich gegen Inflation (1923) und Weltwirtschaftskrise (1929). 1933 wird die aus der Arbeiterbewegung hervorgegangenen Konsumvereine im Reichsbund der deutschen Verbrauchergenossenschaften GmbH gleichgeschaltet. 1935 tritt die Deugro (Deutsche Großeinkaufs-Gesellschaft mbH) an die Stelle der GEG. 1941 lösen die Nazis die verbliebenen Konsumgenossenschaften endgütig auf. Bereits seit 1931 hatten die Nazis die Konsumvereine verstärkt attackiert. 1945 wird das Seifenwerk als konsumgenossenschaftliche Fabrik wiederhergestellt. Seit 1968 steht das Logo der Tag-und-Nacht-Waschkatze für die Hygieneprodukte aus Riesa. Das Werk wird der größte Seifenhersteller der DDR. In den 1970er Jahren endet die Waschmittelherstellung in Riesa. In den 1980er Jahren deckt Riesa 80 Prozent des DDR-Seifenbedarfs ab. Kernseife kommt nur noch von dort. Ein Drittel der Produktion geht in den Export. Der erste Privatisierungsversuch 1990 nach dem politischen Ende der DDR scheitert. 1991 steigt Kappus aus Offenbach ein und startet 1992 die neue Produktion. 2018 meldete Kappus Insolvenz an.

Andere Seiten zum Seifenwerk:
DDR-Duftmuseum
Kappus-Seife Offenbach

Futtermischwerk Riesa (Schönherr-Mühle und Hübler-Mühle)

Mischfutterwerk, Foto: Martin Schramme, 2014 Mischfutterwerk, Foto: Martin Schramme, 2014 Mischfutterwerk, Foto: Martin Schramme, 2014 Mischfutterwerk, Foto: Martin Schramme, 2014 Mischfutterwerk, Foto: Martin Schramme, 2014 Mischfutterwerk, Foto: Martin Schramme, 2014

Der gigantische Gebäudekomplex hat eine lange Geschichte, die im 19. Jahrhundert beginnt. Es handelt sich um zwei Mühlen: die Schönherr-Mühle und die Hübler-Mühle. 1889 begann diese Geschichte am Ufer der Elbe. Die Unternehmer Hübler und Schönherr begannen die offene Handelsgesellschaft Hübler & Co. 1923 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, die ab Ende 1938 zur Mühlenwerke Hübler & Co. AG wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) und der Einrichtung der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) begann 1946 das Zeitalter des VEB M&uul;hlenwerke Riesa. Muskator steht an dem Gebäude. Der Name erinnert an ein Unternehmen, das seit 1911 in Düsseldorf ansässig war und 1990 die Muskator-Werke Tierernährung GmbH & Co. KG Riesa startete. 2011 kam das Aus für Riesa, 2013 endete auch die Geschichte am Rhein.

Güterbahnhof Riesa: Güterabfertigung und Lokschuppen (Abriss 2016)

Gueterabfertigung der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Gueterabfertigung der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Gueterabfertigung der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Lokschuppen der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Lokschuppen der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Lokschuppen der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Gleisplan der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Gleisplan der Deutschen Reichsbahn in Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014

Nach dem Ende der DDR 1990 sank das Güteraufkommen am Güterbahnhof Riesa deutlich, so dass der 24-Stunden-Dienst beendet und der Nordteil des Rangierbahnhofs stillgelegt wurde. Der Abriss des Bahnbetriebswerkes Riesa - also die Beseitigung des Ringlokschuppens - erfolgte 2016. Er musste Platz machen für ein neues Regenwasserauffangbecken.

Eine umfangreich bebilderte Information ist bei Sachsenschiene zu finden.

Stadion der Stahlwerker "Ernst Grube" (eröffnet 1955)

DDR Fussball Stadion, Foto: Martin Schramme, 2014 DDR Fussball Stadion, Foto: Martin Schramme, 2014

Das Fußball-Stadion der Stahlwerker in Riesa ist ein Bauwerk aus den 1950er Jahren (DDR). Bis zu 14.000 Zuschauer konnten hinein. Als der BSG Stahl Riesa 1974 gegen Dynamo Dresden spielte, waren alle Plätze ausverkauft. 2003 endete die Stadion-Ära. Stahl Riesa wurde nach der Insolvenz des Vereins aufgelöst und ein neuer Verein gegründet. 2012 einigten sich die Vereinsmitglieder einstimmig darauf, namentlich an die Vereinstradition in der DDR anzuknüpfen. Seither heißt die Mannschaft wieder BSG Stahl Riesa. Mit einem kleinen Unterschied: BSG hieß in der DDR Betriebssportgemeinschaft (wegen der Angliederung des Vereins ans Stahlwerk in Riesa), jetzt spricht man von der Ballsportgemeinschaft.

weitere Bilder des Stadions im Internet

Lagergebäude und Gleisanlagen an der Industriestraße

Speichergebaeude Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Speichergebaeude Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014 Speichergebaeude Riesa, Foto: Martin Schramme, 2014

Getreidegroßsilo mit Bahnanschluss und Verbindung zum Hafen Riesa-Gröba. Wer weiß mehr über diese Gebäude? Bitte hier melden!

Betriebe in der DDR (1949-1990)
VEB Aropharm Riesa
VEB Backwarenkombinat Dresden Betrieb Riesa
VEB Baureparatur Riesa
VEB Baustoffwerk Riesa (VEB Baustoffwerke Riesa, VEB Baustoffkombinat Dresden)
VEB BMK Kohle und Energie GAN Riesa (BMK = Bau- und Montage-Kombinat / GAN = Generalauftragnehmer)
VEB Eisengießerei Riesa
VEB Feuerverzinkung Riesa
VEB Fleischverarbeitung Riesa
VEB Früchteverarbeitung Riesa
VEB Gebäudewirtschaft Riesa
VEB Getreideverarbeitung Riesa
VEB Getreidewirtschaft Riesa (VEB Kombinat Getreidewirtschaft Dresden)
VEB Großhandelsbetrieb WtB Riesa (VEB Kombinat WtB Dresden)
VEB Holzbearbeitung Riesa (VEB Möbelkombinat Dresden-Hellerau)
VEB Konditorei Riesa
VEB Kraftfuttermischwerk Riesa (VEB Mischfutterwerk Riesa im VEB Kombinat Getreidewirtschaft Dresden)
VEB Kreisbau Riesa
VEB Kreisbetrieb für Landtechnik Riesa
VEB Miederwaren Riesa
VEB Mühlenwerke Riesa
VEB Obst- und Gemüsekonserven Riesa
VEB Riesaer Ölwerke
VEB Pflanzenfettwerke Elbe Riesa
VEB Reifenwerk Riesa (gegr. 1948, Reifenmarke "Pneumant")
VEB Riesa-Druck
VEB Riesaer Obstkelterei
VEB Riesaer Ölwerke (VEB Ölwerke Riesa)
VEB Robotron-Elektronik Riesa
VEB Rohrkombinat "Karl Marx" Riesa (ROK, Betriebe in Riesa, Freital, Lugau, Meißen, Produkte: u.a. Essbesteck, Betriebszeitung: "Unser Stahl")
VEB Rohrleitungsisolierungen Riesa
VEB Schuhfabrik Riesa
VEB Schwefelsäure- und Ätznatronwerk Nünchritz über Riesa
VEB Stahl- und Walzwerk Riesa (VEB Rohrkombinat "Karl Marx" Riesa, Martinwerk I und II, Rohrwerk I und II, Industriekraftwerk, Konsumgüterproduktion, Stabwalzwerk, Stahlformgießerei)
Konsum Seifenwerk Riesa (Markenzeichen: RIWA, Qualitätsseifen: Eau de Cologne, Kinderseife, Reiseseife, Riwal, Elana, Lilienmilch, Dispers, Euskins, medi 17, Chance, Geschenkpackungen, medizinische Seifen, Waschseifen, Luxus-Seife usw.)
Konsum-Teigwarenfabrik Riesa
VEB Textilreinigung Riesa
VEB Textilzuschneidemaschinenbau Riesa
VEB Tischfabrik Riesa
VEB Verkehrs- und Tiefbaukombinat Dresden, Betrieb Riesa
Konsum-Zündwarenwerk Riesa (Konsum-Zündholzfabrik Riesa)
VEB Zündwarenwerke Riesa (Streichhölzer im Würfel gebunden und mit der Aufschrift "Sicherheitszündwaren", Wunderkerzen, etliche Serien Streichholzetiketten)

Wirtschaft und Leben in Riesa vor 1945
Adler Kopierwasserfabrik Riesa
Albin Bley, Mechaniker (Spezial-Geschäft 1. Ranges für Fahrräder, Nähmaschinen, Wringmaschinen nur erstklassiger Fabrikate, sämtliche Ersatz- und Zubehörteile, eigene besteingerichtete Reparatur-Werkstatt mit Kraftbetrieb)
Bachmann & Preußer (Handel mit Mehl und Mühlenprodukten aller Art)
Barth & Sohn (Hadernsortiererei)
Baumwollspinnerei Riesa in Gröba
Bergbrauerei Riesa AG
Chemische Fabrik der Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine mbH (GEG Ofen-Politur)
Clemens Wolf Sattler- und Tapeziermeister, Hauptstr. 30
Dachsteinwerk und Dampfziegelei Riesa vormals Feod. Helm GmbH
E. H. Hofmann, Rolandmühle
Eisenwerk Riesa
Ernst Bilke, Riesa, Bahnhofstr. 8 (Grosso-, Agentur- und Commissions-Geschäft, Margarine- und Fett-Handlung)
Gebr. Schönherr Mühlenwerke Riesa
GEG Seifen-Fabriken Gröba-Riesa und Düsseldorf (Grosseinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine mbH, Hamburg, Waschmittel "Famos")
Gemeinnützige Deutsche Hausrat-Gesellschaft mbH, Querstr. 21/23
Glückmann, Swarzenski & Scherbel Oelfabrik, Extraction (gegr. 1863, früher Otto Gottschald)
Heckers Nachfolger Richard Künzel Schrift- und Dekorations-Maler, Goethestr. 79
Hübler & Co. AG Riesa/Elbe (Mühlenwerke)
Konsum-Zündwaren-Werk Riesa (seit 1923)
Marmorwerke Gustav Schulze AG (gegr. 1862)
Max Hildebrandt Tischlermeister, Bau- und Möbeltischlerei, Goethestr. 40
Mitteldeutsche Stahlwerke Aktiengesellschaft in Riesa
Mühlenwerke Hübler & Co., AG (gegr. 1923, Fortführung der Mühle Firma Hübler & Co. von 1889)
Oscar Mosebach AG, Riesa (gegr. 1845, Lack-, Farben- und Chemische Fabrik, Warenzeichen "Cyklop")
Papierfabrik Eichler & Suhl
P. Fritz Rühle Briketts, Steinkohlen, Böhmische Braunkohlen, Holz, Möbeltransport und Spedition, Riesa, Elbstr. 7
Photo-Reiche Riesa, Schlageter-Str. 89, gegenüber Capitol (Schleussner-Filme aus der Welt ältester fotochemischer Fabrik)
Riesaer Bank AG
Riesaer Korsettfabrik Max Henke, Riesa, Goethestr. 84
Riesaer Möbelfabrik Norekat Oehme AG
Riesaer Waagenfabrik Zeidler & Co. AG, Riesa (1861 als Waagenbau-Werkstatt begonnen, Fuhrwerkswaagen = Waagen für Fuhrwerke in Bergbau, Industrie und Landwirtschaft)
Sächsische Dachsteinwerke vormals A. von Petrikowsky GmbH (Forberge Dachsteinwerk)
Seifenfabrik Grubann & Ancke GmbH Riesa, vormals Inhaber Eugen Ancke, königlich sächsischer Hoflieferant, Riesa, Bahnhofstraße 15 a (Fabrikation von Seifen und verschiedenen Fetten)
Speicherei- und Speditions-Aktiengesellschaft
Städtische Werke Riesa
Stahl- und Walzwerk Riesa (gegr. 1843)

Eintrag im Brockhaus von 1895
An den Linien Leipzig-Riesa-Dresden, Röderau-Chemnitz und der Nebenlinie Elsterwerda-Nossen der Sächsischen Staatsbahnen. Postamt erster Klasse mit Zweitgstelle, Telegraph, Fernsprecheinrichtung, Kanalisation, Wasserwerk, Gasanstalt, Schlachthof, große Quaianlagen und ein Verkehrs- und Winterhafen. Die Industrie erstreckt sich auf Blech- und Röhrenwalzwerk (Zweiganstalt von Lauchhammer), Dampfsägewerke, Fabriken für Parkettfußboden, Wagen, Stühle und Sofas, Marmorwaren, Leim, Öl, Küchengeräte, Seife und landwirtschaftliche Maschinen, Dampfschleiferei, Kunstmühle, Lumpensortier- und Exportanstalt, bedeutende Schiffswerft und umfangreiche Sandsteinindustrie. Riesa ist der bedeutendste Elbumschlagplatz Sachsens, der Verladeplatz für überseeische Güter von und nach Bayern, sowie Stapel- und Handelsplatz für Heringe, Petroleum (Tankanlagen der amerikanischen Petroleumgesellschaft), Holz, Schiefer, Kohlen, Düngemittel, Getreide, Roheisen, Marmorwaren und Sandsteine.

Begriffslegende
amerikanische Petroleumgesellschaft = Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft (DAPG), gegr. 1890, Mineralöl-Unternehmen, das seit 1950 als Esso AG firmiert
Quai = Kai, aus dem Französischen
Schleussner = Dr. Carl Schleussner Fotochemie, Frankfurt am Main (erste fotochemische Fabrik der Welt)

Quellen
ddr-duftmuseum-1949-1989.de
picclick.de
sachsen.digital
sachsenschiene.de
schoene-aktien.de
wikipedia.de