Ottendorf-Okrilla (Sachsen)

Artefakte - Denkmale deutscher Geschichte
Fotos: Martin Schramme | Keine Verwendung ohne Nachfrage!
letzte Änderung am 13.03.2024

Ottendorf-Okrilla befindet sich an zwei wichtigen alten Handelswegen: der Salzstraße und der Glasstraße, die Mitteldeutschland mit Böhmen verbanden. 1865 bekam die sächsische Gemeinde eine erste eigene Glashütte und eine Möbeltischlerei. 1893 folgte die Glasraffinerie Grohmann und 1898 die Glashütte Brockwitz. Einen Bahnanschluss hatte der Ort ab 1884. Ein erstes Gaswerk lieferte ab 1909 Gas für die Straßenbeleuchtung im öffentlichen Raum.

, Foto: Martin Schramme, 2011

Betriebe in der DDR
VEB Betonwerke Dresden Werk Ottendorf-Okrilla
VEB Heideköhlerei
VEB Kieswerk Ottendorf-Okrilla
VEB Möbelfabrik Ottendorf-Okrilla
VEB Preßwerk Ottendorf-Okrilla
VEB Sachsenglas Ottendorf
VEB Steinmetzmühle und Backhaus

Wirtschaft und Leben in Ottendorf-Okrilla vor 1945
Franz Grohmann & Söhne Glasraffinerie (Spezialitäten: Bier-, Wein- und Likörservice, Becher, Vasen, Montage- und Reklame-Artikel)
Glashütte Brockwitz
Julius Werthschütz AG Möbelfabrik und Sägewerk Ottendorf-Okrilla (seit 1878, Küchen, Schlafzimmer, Speisezimmer, Tochterzimmer)
Köhlerei in Moritzdorf
Maschinenfabrik Laube Zweigwerk Ottendorf-Okrilla-Süd (Kurt und Rudolf Laube)
Ottendorfer Zeitung
Sächsische Glasfabrik August Walther & Söhne
Sachsensglas Aktiengesellschaft
Steinmetzmühle & Backhaus Kurt Hoyer KG

Quellen
picclick.de