Helbra ist eine kleine Stadt in der Nähe von Eisleben und Mansfeld. Bergbau und Hüttenwesen prägten bis zum Ende der DDR 1989/90 die Industrieregion. Wichtig war für den Ort auch die Eisenbahn, die Berlin und Blankenheim miteinander verbindet.
Malakow-Turm (Ernst IV, Walter-Schneider-Schacht, August-Bebel-Hütte)
Walter-Schneider-Schacht / Ernst-Schächte in Helbra: Der Malakowturm wurde 1886 errichtet. In dem Turm arbeitete ab 1889 eine der größten im Mansfelder Revier jemals eingesetzten
Balanzier-Dampfmaschinen zur Wasserhebung. 1966 wurde die Förderung eingestellt und 1977 der Schacht verschlossen.
Malakow-Türme sind massive Bergbau-Türme aus der zweiten Häfte des 19. Jahrhunderts mit einer charakteristischen Bauweise.
Ihre Bezeichnung geht auf das Fort Malakow der Festungsanlage Sewastopols (Ukraine) zurück, das während des Krimkrieges 1853-56
von den Franzosen nach längem zähen Ringen erobert worden war.
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Eisenbahn-Friedhof
Stand 2012: Eisenbahnfreunde haben in Helbra einige ausrangierte Lokomotiven geparkt. Darunter befindet sich auch diese Rangierlok mit der Aufschrift "VEB Trocknungswerk Gatersleben". Das Trocknungswerk für Tierfutterpellets wurde von 1972 bis 1990 in der ehemaligen Zuckerfabrik Gatersleben betrieben.
Betriebe in der DDR (1949-1990)
August-Bebel-Hütte Helbra
VEB Fischverarbeitung Helbra
VEB Fleischkombinat Eisleben in Helbra
VEB Herrenkonfektion Helbra (VEB Kombinat Oberbekleidung Lößnitz)
Wirtschaft in Helbra vor 1945br>
Coca Cola Bezirksvertreter für Helbra und Umgebung Richard Herrmann, Schulstr. 13
Elektrische Kleinbahn in Mansfelder Bergrevier
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